.

Wings for Live Run 2021

Auch 2021 nahmen wieder zahlreiche TRI-Kagraner am virtuellen Wings for Life Run teil. Treffpunkt war auf der Donauinsel in der Kaisermühlenbucht.

Philip Horwarth gibt Einblick wie der Tag für ihn verlaufen ist:

Am 9. Mai hieß es wieder, „Laufen für die, die es nicht können“. Der Wings for Life World Run ist jedes Jahr wieder ein Erlebnis und motiviert mich immer wieder aufs Neue, sich im Training zu motivieren und am Tag X so weit zu laufen, wie nur möglich.

Für mich verlief die 8-wöchige Vorbereitung besser als erwartet. Mit einem Freund aus Deutschland haben wir wieder in ein regelmäßiges Training zwischen Arbeit und Abend Universität gefunden und brav trainiert. Für mich war es wichtig, dass die Vorbereitung stimmt und das das Wetter am Wettkampftag nicht allzu warm ist, denn Hitze vertrage ich leider gar nicht.

Na gut, Vorbereitung lief, wie erwähnt, super, das mit dem Wetterwunsch ist mir leider nicht erfüllt worden. 25° und Wind haben den Lauf für alle TeilnehmerInnen erschwert. Egal, durchbeißen und schaun was geht, ich laufe ja für diejenigen, die es nicht können und genau an das hab ich rund um die Uhr während des Laufes gedacht. Verstärkt wurde das ganze durch einen super tollen Sportler, der im Rollstuhl seine Runden gedreht hat und der mir immer wieder entgegen gekommen ist, dadurch habe ich nochmal einen extra Motivationsschub erhalten. Das Rennen verlief bis KM 24 eigentlich sehr gut und ich war auf meinem Zielkurs, also 40 km oder mehr. Leider ging es dann von einem Schlag auf den anderen bergab, die Hitze war mir dann doch zu viel und der Kopf wollte leider auch nicht mehr.

Irgendwie habe ich es dann noch durch die Hilfe meiner Freundin und die Anfeuerung aller Vereinsmitglieder geschafft, mich bis Km 33 durchzukämpfen. Das Auto war zwar noch 1,5km hinter mir, dennoch habe ich für mich den Tag erfolgreich abgeschlossen und den Stopp Button in der Wings for Life App gedrückt.


Der Tag danach war überraschenderweise nicht so schlimm wie erwartet, was darauf schließen lässt, dass ich einerseits gut trainiert bin und ich mich am Wettkampftag doch nicht allzu ausgepowert habe. Die Muskulatur war relativ locker, deshalb habe ich das schöne Wetter genutzt und mich auf mein Rennrad gesetzt.
Der Wettkampf hat wieder mal super Spaß gemacht und der Triathlonclub Kagran hat mit einer starken Teamleistung aufgezeigt. Ein cooler Wettkampftag für alle, der bestimmt in Erinnerung bleiben wird.

https://www.wingsforlifeworldrun.com/de/teams/5koMn5

-Philip-

12. Mai 2021